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19./20.04.2024 – Auftritt beim Konzert des Gesangvereins Dankoltsweiler anlässlich seines 100jährigen Bestehens

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Zeitungsbericht in der Schwäpo am 21.04.2024 von Achim Klemm

Mit freundlicher Genehmigung der Schwäbischen Post:

Zeitungsbericht vom 21.04.2024

Von: Achim Klemm

Begeisterungsstürme für den Gesangverein Dankoltsweiler

Mit welchem Konzert die Sängerinnen und Sänger in Dankoltsweiler in die Feier ihres 100-jährigen Bestehens einsteigen.

Jagstzell. Ein mitreißendes Jubiläumskonzert des Gesangvereins Dankoltsweiler bekamen die Gäste in der voll besetzten Festhalle in Jagstzell aufgetischt. Die Sänger und Sängerinnen nahmen die Besucher mit auf eine musikalische und erlebnisreiche 100-jährige Zeitreise.

Der Gesangverein hatte zu seinem ersten Konzertauftritt im Jubiläumsjahr die Grundschule Jagstzell, den Kirchenchor Jagstzell und den hiesigen Musikverein als erstklassige musikalische Partner an seiner Seite. Der Musikverein Jagstzell unter der Leitung von Andreas Wunder ließ eingangs die  Polka „Auf uns“ von Kurt Gäble erklingen.

Wie alles vor 100 Jahren begann

Gesangvereins-Vorstandsmitglied Gabi Ernsperger begrüßte das Publikum und sagte: „Die große Freude am Singen ist das, was uns im Chor verbindet. Lasst uns heute die Gemeinschaft feiern und den Mut, den damals vor 100 Jahren 20 vom Singen begeisterte Männer hatten, als sie den Gesangverein Dankoltsweiler gründeten und ihn auch durch schwierige Zeiten führten.“

Mit dem heiter-unbeschwerten „Wochenend und Sonnenschein“ sorgte der Chor  „Musica“ des Gesangvereins Dankoltsweiler unter der Regie von Lilli Krieger gleich zum Auftakt für gute Laune. Der  70-er Jahre Schlager „So ein Mann“ hob die Stimmung weiter.

Nikolaus Kurz warf den Blick zurück auf die Anfänge des Gesangvereins Dankoltsweiler. Er schlüpfte in die Rolle eines Großvaters, der seiner Enkelin (Silvia Ernsperger) mit einem alten Fotoalbum in der Hand erzählt, wie es denn damals so war, als vor 100 Jahren der Gesangverein durchstartete und wie er sich immer weiter und weiter entwickelte. Kurz erwähnte, wie er seine Frau beim Scheunenfest kennenlernte, sich Hals über Kopf verliebte und heiratete. Dazu wurden auf einer Leinwand alte historische schwarz-weiß Bilder vom Wandel der Zeiten gezeigt. 

Mit Leidenschaft und großem Elan wurde danach Drafi Deutschers  „Marmor, Stein und Eisen bricht“ zum Besten gegeben, für das es riesen Applaus gab.

Ein Highlight war der Auftritt des rund 80-köpfigen Grundschulchors unter der Regie von Monika Kucher. Zusammen mit dem Gesangsverein bildeten die Schüler und Schülerinnen einen großen stimmgewaltigen Chor, der „Im Dorf, wo ich geboren bin“ intonierte und die Besucher zu Beifallsstürmen hinriss. Ebenso umjubelt war der Grundschulchor, der den lustigen „Lollipop-Song“ und „Schön ist es auf der Welt zu sein“ vortrug.

Langanhaltender Applaus

Der Kirchenchor Jagstzell, unter der Leitung von Waltraud Gschwender brachte „Lieder sind die besten Freunde“ zu Gehör und sang im Anschluss „Schritt für Schritt an deiner Hand“ in schöner Harmonie. Nach dem leicht wehmütigen „Streets of London“ stimmte die „Musica“ am Ende des Konzertvergnügens die musikalisch hell leuchtenden „Regenbogenfarben“ als Zugabe an und erntete dafür großen, lang anhaltenden Applaus.

Gabi Ernsperger bedankte sich am Ende bei der Grundschulleiterin Stefanie Kenntner für das Engagement, bei den Kulturgestalten und Tobias Brunner und Regisseur Harry Baumann für die Theaterregie und bei Regine Zeller für die tolle Bühnendekoration. Die Begleitband mit Kathrin Prochaska, Alexander und Elisa Latzko bekam ebenfalls ein ganz dickes Lob.

Schon Wochen vor dem großen Konzertwochenende begannen an der Grundschule Jagstzell die Vorbereitungen auf eine Zeitreise durch die letzten 100 Jahre. Diese begann mit dem traditionellen Quodlibet aus Liedern wie „Oh du lieber Augustin“ oder „Heißa Kathreinerle“. Mit dem „Lollipop-Tanz“ gelangte man in die 50er/ 60er-Jahre. Über den Schlager der 70er/80er Jahre „Schön ist es, auf der Welt zu sein“ ging es weiter bis in die 90er zum Tanz zu „We will rock you“. Beim großen Finale in der heutigen Zeit sangen die Kinder das bekannte „Auf uns“ von Andreas Bourani. Auch unsere Kinder führten szenisch durch das Programm und betrachteten in einem Fotoalbum Bilder aus vergangenen Zeiten. Während der Beiträge waren beim Konzert Fotos der Schulkinder zu sehen, die sich sehr kreativ und engagiert an fünf Motto-Montagen den vergangenen Jahrzehnten gemäß gekleidet hatten. Die entstandene Präsentation kann  hier  nochmals betrachtet werden.